Stilvoll und zeitlos: Die Besteckserie Augsburger Faden von Paul Wirths

Tafelgröße

Das Besteckmodell Augsburger Faden beeindruckt mit seiner großzügigen Tafelgröße. Die Funktionsteile des Bestecks sind im Vergleich zu vielen anderen Serien größer dimensioniert, was dem Besteck einen edlen und imposanten Charakter verleiht. Diese Tafelgröße unterstreicht die hohe Qualität und den anspruchsvollen Stil des Bestecks. Die Griffe wirken dadurch besonders präsent und verleihen dem gedeckten Tisch eine elegante Ausstrahlung. Genieße und erlebe die besondere Haptik und Ästhetik dieses klassischen Bestecks.

Kunstvolles Fadenrelief

Das Fadenrelief des Augsburger Fadens von Paul Wirths ist ein kunstvolles Highlight. Feine Fäden winden sich elegant um den Griff, verleihen dem Besteck eine edle Optik und zeitlose Eleganz. Das umlaufende Relief ist ein charakteristisches Merkmal dieses klassischen Designs. Es symbolisiert die handwerkliche Meisterarbeit und den ästhetischen Anspruch, der den Augsburger Faden auszeichnet. Mit seiner filigranen Gestaltung ist das Fadenrelief ein Blickfang auf dem gedeckten Tisch und unterstreicht den exquisiten Stil des Besteckmodells.

Hochwertige Hohlheftmesser

Die Hohlheftmesser der Augsburger Faden Serie vereinen ausgewogenes Gewicht, perfekte Balance und angenehme Handhabung.

Bei ihrer Herstellung kommt ein aufwendiges Verfahren zum Einsatz, bei dem der Griff hohl ist. Die Klinge besteht aus strapazierfähigem Klingenstahl. Der Griff ist aus hochwertigem Edelstahl 18/10 gefertigt. Die Hohlheftmesser der Augsburger Faden Serie bieten ein erstklassiges Schneiderlebnis und sind die perfekte Ergänzung für den anspruchsvollen Kücheneinsatz.

Schau Dir den Augsburger Faden in unserem Produktvideo an:

Augsburger Faden versilbert

Über die Marke

Paul Wirths – Tischkultur seit 1926
Die Traditionsmarke aus Solingen deckt seit fast 100 Jahren die Tische in Deutschland. Anspruchsvolle Designs, höchste Qualitätsansprüche und ausgewählte Materialien stecken in jedem einzelnen. Mit Liebe zum Detail entwickeln wir hochwertige Produkte - von klassisch und zeitlos bis hin zu trendig-modern. Auch ausgewählte, professionelle Küchenmesser gehören zum Sortiment.

Stil kennt kein Alter.

Er ist ein absoluter Klassiker. Und er ist eines der ältesten Besteckmuster Deutschlands. Die Rede ist vom Augsburger Faden – dem klassizistischen Design, das Ende des 18. Jahrhunderts einen Kontrapunkt zur Verspieltheit des Rokkoko setzte. Wir stellen es Dir genauer vor.

Im Mittelalter waren Bestecke, wie wir sie heute kennen, meist dem Adel vorbehalten. In Handarbeit aus wertvollem Silber gefertigt, repräsentierten sie einen unschätzbaren Wert und standen exemplarisch für die höfische Kultur.

Das änderte sich gegen Mitte des 18. Jahrhunderts: Damals begann sich die industrielle Fertigung auch in der Produktion von Bestecken durchzusetzen. Etwa zur gleichen Zeit vollzog sich der Wandel vom spätbarocken Rokkoko zum Klassizismus. Reich dekorierte Silberwaren mit überbordend verspielten Ornamenten und überladenen Dekors, wie sie seit Beginn des Barock Ende des 16. Jahrhunderts die Formensprache bestimmt hatten, wichen nach und nach strengeren Formen. Formen, wie sie sich im Augsburger Faden wiederfinden. Das Design entstand etwa 1780. Es ist klassisch und klar und greift die Proportionen des Alt-Spatens auf.

Charakteristisch und namensgebend für diesen stilvollen Evergreen, der sich im Amefa Sortiment findet, ist der Dekor- Faden. Augsburg stellte seit dem Mittelalter ein Zentrum der europäischen Goldschmiedekunst dar – und genau hier entwickelten Silberschmieden das umlaufende Relief, das die Oberseite, manchmal zusätzlich die Unterseite des Griffes ziert. Der in seltenen Fällen sogar doppelt ausgeführte Augsburger Faden ist auch als „Augsburger Fadenmuster“, „Alt-Faden“ oder „Klassisch Faden“ bekannt.

Heute, fast 250 Jahre nach seiner Entstehung, hat der Augsburger Faden nichts von seiner klassischen Eleganz verloren. Er erfreut sich anhaltend großer Beliebtheit und ist längst ein fester Bestandteil deutscher Tischkultur geworden.